Bleach RPG

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Bleach RPG Foum


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    Akatsuki Yoru

    Akatsuki Yoru
    Akatsuki Yoru


    Anzahl der Beiträge : 3
    Alter : 29
    Ort : Hueco Mundo

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    Beitrag  Akatsuki Yoru Fr Sep 25, 2009 10:20 pm

    Akatsuki Yoru 119p20o


    Name:
    Akatsuki Yoru

    Zugehörigkeit:
    Hollow

    Alter:
    19

    Gewicht:
    66 Kilogramm

    Größe:
    174 Zentimeter

    Aufenthaltsort:
    Hueco Mundo

    Rang:
    Arrancar

    Resurrección:
    Bislang keins vorhanden

    Aussehen:
    Das auffallendste Merkmal des Arrancar von durchschnittlicher Größe stellen seine feuerroten, insgesamt mittellangen Haare dar, welche ungebändigt fallen, wie es gerade geschieht. Im Nackenbereich sind sie doch um einiges länger und ragen etwa bis an seine Hüften. Als Überbleibsel der Maske drehen sich zwei große, widderartige Hörner aus seinem Kopf, wobei eines mit dem Stückchen verbunden ist, welches den größten Teil seiner linken Gesichtshälfte verdeckt. Das zweite Auge, getaucht in ein Rosenblättern gleiches Dunkelrot, wird umrandet von rabenschwarzen, verwischten Schatten. Es gleicht mit einer schmalen Pupille dem Auge eines Raubtiers und verleiht ihm ein anmutiges und zugleich gefährliches Erscheinungsbild. Das ansehnliche Gesicht insgesamt lässt sich weder als besonders kantig, noch zart einordnen. Verhältnismäßig sind seine Schultern eher etwas schmal, doch ist seine Statur insgesamt sowohl drahtig als auch gut proportioniert. Die Fingernägel erinnern ebenfalls an die Klauen eines Adlers oder Krallen einer Wildkatze. Ansonsten prägt ihn das gewöhnliche Merkmal des im Magenbereich liegenden Hollow-Lochs.

    Charakter:
    Akatsuki zu beschreiben ist sehr schwierig, da sein Charakter sehr stark schwankend und auch von seiner Umgebung abhängig ist. Meistens geht er lässig und relativ optimistisch an alles heran, lässt sich nicht leicht verunsichern, aber auch nicht in sein Handeln reden. Entweder er macht etwas auf seine Art, oder gar nicht. Sein gelegentlich fast schon beißender Sarkasmus und die oftmals regelrecht theatralische Gesten sind Zeichen dafür, dass er nichts so wirklich Ernst nimmt und auch das Wort „Respekt“ grundlegend nicht in seinen Wortschatz gehört. Eine einzige Ausnahme bildet diesbezüglich Aizen-sama, welchem er vor allem Ehrfurcht entgegenbringt, zum Ausdruck gebracht durch seine ausnahmslose Treue. Im Grunde behandelt er doch jeden immer auf die gleiche Weise, wie sie es ihm gegenüber tun, als wäre er ein Verhalten reflektierender Spiegel. Gelegentlich braucht er es doch auch einfach, seine Artgenossen mit schnippischen oder herrischen Bemerkungen auf die Palme zu bringen und sich dann über ihre Wut zu amüsieren. Steht er allerdings seinen Feinden gegenüber zeigt er sich von einer vollkommen anderen Seite und der Mörder in Akatsuki tritt ans Tageslicht. So handelt er herzlos und brutal, hat Spaß daran mit seinen Opfern zu spielen, ehe er ihnen die letzte Lebenskraft stiehlt und bemerkt dies oftmals erst reichlich spät, wenn er mal wieder in einen für ihn typischen Blutrausch verfällt.


    Vergangenheit:
    Geboren in eine eher in die unteren Schichten zuzuordnende ‚Familie’ war Yoru das zweite Kind, auf welches noch zwei weitere folgen sollten. Doch war es nicht immer der gleiche Mann, welcher als ihr Vater zu werten war, im Gegenteil. Die Kinder waren alle bloß Halbgeschwister, als einziges verbunden durch eine Mutter. Allerdings machte sich diese nicht viel aus ihren Kindern, hatte eher immer etwas damit zutun, sich wieder einen neuen Mann an ihrer Seite zu suchen, wenn der ältere sie einmal mehr nur ausgenutzt und schließlich verlassen hatte. Sie war an diesem Schicksal quasi zu Grunde gegangen und ihrem Nachwuchs schmerzte dies mindestens ebenso in ihren eigenen, jungen Seelen, da sie dies schließlich wahrnahmen, einfach spürten.
    So musste es eines Tages einfach so kommen, wie es kam, und die Frau wandte sich in all’ ihrer Verzweiflung dem Alkohol zu. Dem Letzten, das ihre Schmerzen zu lindern schien. Bald darauf dann eine Alkoholvergiftung, das knappe entgehen des Todes und die Einweisung in eine Psychiatrie. Im Alter von siebzehn, fünfzehn, zwölf und neun Jahren kamen also alle Kinder in anderen Pflegefamilien unter, der Kontakt brach vollkommen ab.
    Jene, in welche Yoru kam, war so ziemlich die Verkörperung einer Bilderbuchfamilie. Eine wunderschöne und ebenso kluge Frau, ein tüchtiger Geschäftsmann und eine ehrgeizige Tochter in der Blüte ihrer jungen Jahre. Er hatte sie nie akzeptiert, keinen einzigen von ihnen. Jeden Tag kreiste nur die eine Frage durch seinen Kopf – wie erging es seinen Geschwistern? Um die Älteste musste er sich die kleinsten Sorgen machen, doch die Ungewissheit über das Wohlergehen seiner jüngeren Schwestern brachte ihn monatelang um den Schlaf. Er wuchs heran als ein stiller, meist apathischer Kerl, der es umging enge Bindungen aufzubauen; Damit nicht wieder jemand kommen konnte und diese, ebenso wie ein Teil seines Herzens, mit einem Schlag zerriss. Doch eines Tages, als er gerade sein neunzehntes Lebensjahr begann, machte eine Nachricht die Runde durch den Ort; es hieß ein Mann hätte seine Tochter ebenso wie seine Frau erwürgt und sich anschließend selbst das Leben genommen. Bis dahin hätte es ihn selbst nicht weiter interessiert, bis er eher durch Zufall in einer Zeitung den Namen der Umgekommenen las – schwarz auf weiß war der Name seiner kleinsten Schwester dabei. Noch am selben Abend nahm er sich das Leben, hatte sich ohne den geringsten Zweifel die Pulsadern aufgeschnitten. Doch fand er nach dem Tod keine Erlösung, denn ihn band unerwarteter weise noch etwas an diese Welt – seine anderen beiden Geschwister. Er spürte, wie sie ihn brauchten und konnte diese stummen Rufe ihrer Herzen einfach nicht ignorieren. Jahre vergingen, in denen er nach ihnen suchte, doch blieben alle Mühen erfolglos. Letztendlich verschwand die bis zu diesem Zeitpunkt in seinem Brustkorb gelassene Stahlkette aufgrund von Trauer und Wut vollkommen und er verwandelte sich in einen Hollow. Bald fügte er sich in ein kleines ‚Rudel’ und lernte den Kampf ums nackte Überleben unter seinesgleichen kennen. Schließlich gelang ihm doch der ein oder andere, gute Beutezug und er wandelte sich schließlich in einen Gillian, welcher in Hueco Mundo einkehrte, den Wald der Menos fand und einen großen Teil seiner Artgenossen niederstreckte, was ihn zu einem Adjuchas werden ließ. Daraufhin verging wieder eine Weile ohne besondere Ereignisse, die Hollows lebten ihre Instinkte aus und so nahm alles seinen geregelten Gang. Er selbst hatte sich einen guten Namen erkämpft und war vor allem für seine Schnelligkeit sowohl anerkannt als auch gefürchtet. Schließlich wurde Aizen-sama auf ihn aufmerksam und transformierte ihn mit Hilfe des Hougyoku zu einem Arrancar. In dieser Gestalt befindet er sich heute als einer der Neulinge in Las Noches und versucht, das neue, ihm geschenkte Leben frei nach seinen Vorstellungen zu gestalten…

    Schreibprobe:
    Es war ein üblicher Anblick, welcher sich dem jungen Arrancar mit dem flammengleichen Haar bot: am leicht von schleierhaften Wolken bedeckten, pechschwarzen Himmel stand im Zentrum der sichelförmige Mond und ließ als stiller Beobachter sein mattes, kraftloses Licht auf die ewige Wüste fallen. Hinter ihm lag die kolossale Festung, die von diesem Standort aus doch alles andere als mächtig wirkte, eher wie ein kleiner, unbedeutender Fleck in der trostlosen Landschaft. Alles um ihn herum schien tot, doch der Schein trog. Sie hatten ihn entsandt, da es hier draußen anscheinend einige außergewöhnliche Regungen gegeben hat und er sich auf die Suche nach der Ursache dafür machen sollte. Gleichgültigkeit und vollständiges Desinteresse schlummerten in dem offenen, blutroten Auge, das den Blick dennoch langsam und sorgfältig über den Boden schweifen ließ – jede noch so kleine Regung erfassend. „Ich verstehe immer noch nicht…“ begann die unerwartet zarte, friedliche Stimme zu sich selbst in die klare Nachtluft zu hauchen, ehe sie ein lang gezogenes Gähnen unterbrach „…warum ich diese lahmen Trottel mitschleppen musste.“ Der Kopf wandte sich kaum merklich ein wenig um, sodass er die leichte Staubwolke hinter sich erblicken konnte. Ziemlich gleichauf erreichten ihn drei Personen in derselben Kleidung, die seinen eigenen Körper zierte, und atmeten einmal tief durch, ehe sie sich dem höhnisch grinsenden Erstankömmling zuwandten. „Yoru!“ begann zugleich eine Frau mit langen, dunkelbraunen Haaren und einem kronenartigen Überrest ihrer Maske ihm Haar zu zischen. „Wir wissen hier alle, dass du von uns der Schnellste bist, Akatsuki…“ warf nun auch ein glatzköpfiger Riese ein „…aber du hättest es nicht so übertreiben müssen.“ – „Schon gut.“ maulte der Rotäugige, ehe auch noch der Verbleibende sein Wort gegen ihn richten konnte. „Hier ist auf jeden Fall nichts. Beeilen wir uns einfach mit der Suche, ich will endlich meinen wohlverdienten Schlaf.“ fuhr er fast schon kommandierend fort und konnte durch die entgeisterten Reaktionen lediglich erneut die Mundwinkel amüsiert anheben.


    Erfahrungspunkte


    Fernkampf: 100
    Zanjutsu: 80
    Sonido: 210
    Hakuda: 110


    Gesamt: 500
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    Espada Tres
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    Anzahl der Beiträge : 99
    Ort : Seireitei

    Akatsuki Yoru Empty Re: Akatsuki Yoru

    Beitrag  Vionaea Sa Sep 26, 2009 10:54 am

    Ohne Umschweife:

    Angenommen

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do Mai 16, 2024 2:08 am